Bestandteil vom Kauf: 1 Ficus carica (Feigenbaum) (violetta) Bayernfeige
Bilder: Es handelt sich hier um Beispielbilder aus Spanien
Topfgrösse: 15-230 Liter
Botanischer Name: Ficus carica (violetta) Bayernfeige
Die Echte Feige (Ficus carica) ist eine Planzenart aus der Gattung der Feige. Sie zählt zu den ältesten domestizierten Nutzpflanzen. Die Echte Feige wird im gesamten Mittelmeerraum angebaut. Saftige, süße Feigen aus dem heimischen Garten müssen aber kein Traum bleiben. Es wurden inzwischen Feigenbäume mit ziemlich guter winterhärte gezüchtet, die sogar in ihrem Garten aromatische, essbare Früchte hervorbringt. Der Feigenbaum wächst als sommergrüner und laubwerfender Strauch oder kleiner Baum. Sie erreicht eine Wuchshöhe von ca. 3-10 Metern. Die Krone ist bei älteren Feigenbäumen sehr breit und ausladent, jedoch unregelmäßig und wiedrig. Der besonders schön anzusehende Stamm ist knorrig, gedreht oder gebogen. Die Verzweigungen beginnen schon in geringer Höhe. Die geraden Äste sind sehr stark. Die Borke ist gräulich- braun und glatt. Die Laubblätter sind wechselständig an den Zweigen angeordnet. Der kräftige Blattstiel ist bis zu 8 cm lang. Die insgesamt grünen Blätter sind ledrig und ca. 10-20 cm lang, breit- eiförig oder weniger herzförmig. Sie sind 3-5 lappig. Die rauhaarige Obrseite ist dunkelgrün. Die hellere Blattunterseite ist dicht, mit kurzen flaumigen Haeren bedeckt. Die Blütenstände haben einen Durchmesser von ca. 3-5 cm. Sie sind birnenförmig bzw. flaschenförmig. Sie sind eher unauffällig, erscheinen wie kleine unreife Früchte. Die Blütezeit ist von März bis Juli. Die Erntezeit ist im Herbst. Die Früchte sind grünlich, bräunlich oder violett. Sie sind länglich bis birnenförmig. Die Früchte sind kurz gestielt und einzeln in den Blattachseln stehend. Es handelt sich um einen Fruchtverband von kleinen Steinfrüchten. Die Erde sollte gut durchlässig und leicht sauer sein. Staunässe sollte vermieden werden. Der Wasserbedarf ist abhängig von der Blattanzahl und als wenig bis mittel einzustufen. Die Feige im Sommer möglichst sonnig aber geschützt stellen. Jungpflanzen mögen allerdings keine pralle Mittagssonne. Im Winter sollte die Feige möglichst hell stehen. Während der Wachstumsphase am liebsten sehr warm. Überwinterung nicht zu kühl, am besten über 10 Grad. Die Frosthärteste Sorte ist die “ violetta“, oder auch Bayernfeige genannt. Sie ist Frosthart bis -15 Grad. Sinkt die Temperatur unter -8 Grad, benötigen auch ältere Pflanzen einen Winterschutz.
Verfügbar ab 1.3.2022