Bestandteil vom Kauf: 1 Palme geschält
Bilder: Es handelt sich hier um Beispielbilder aus Spanien
Hanfpalme Trachycarpus fortunei Herkunft: Spanien
Topf: 65-230 Liter
Pflanze ist voll durchwurzelt
Die Hanfpalme Trachycarpus Fortunei ist Winterhart bis ca. -17/-18 Grad und kommt ursprünglich aus dem asiatischen Hochgebirge wo man kaum Palmen vermutet. In verschneiten Höhen von bis zu 2500m wurde die Hanfpalme erstmals 1712 von einem deutschen Arzt erwähnt.
Sie kann gut eingepflanzt oder als Kübelpflanze im Garten stehen. Dabei sollte ein durchlässiges und leicht saures Substrat verwendet werden. Ältere Exemplare vertragen auch reine Gartenerde. Die Hanfpalme mag gern Sonne; im Halbschatten wächst sie langsamer. Durch ausgiebiges Bewässern im Sommer lässt sich das Wachstum anregen, sodass 15 cm Stammzuwachs oder mehr pro Jahr auch in unseren Breiten möglich sind. Fruchtende weibliche Hanfpalmen wachsen aber langsamer als männliche Exemplare. Falls es draußen sehr kalt wird (< -10 °C) und gleichzeitig mit Wind zu rechnen ist, sollte die Pflanze entweder vor Wind geschützt werden (damit die Blätter nicht abknicken) oder zum Überwintern in einen möglichst hellen, kühlen Raum gestellt werden (unter 5 °C kann es auch dunkler sein); während der Winterruhe sollte das Substrat niemals austrocknen. Im Freiland überwinterte Palmen sind sehr frosttolerant und anders als viele andere frosttolerante Palmen ist die Hanfpalme zudem auch noch sehr nässetolerant, da sie von ihrem Natürlichen Standort viel Niederschlag gewöhnt ist. Bei etwa -10 °C sollten die Blätter mit Klebeband oder einem Band hochgebunden werden und gegen die Kälte und starke Winde mit einer Thermovlies
geschützt werden . Der Boden um den Stamm am besten mit Rindenmulch abdecken.Ab ca. minus 14/15 Grad minus verliert die Hanfpalme meistens ihre Wedel, was aber kein Problem ist da sie im Früher neu Wedel bilden.
Wirklich gefährlich wird der Hanfpalme nur längerer Dauerfrost mit tiefem Bodenfrost, welcher die Wurzeln oder das Palmenherz (Meristem) schädigen kann. Dies führt in der Regel zum Verlust der Palme. Auspflanzversuche sind in Gegenden, die der Winterhärtezone 7b und 8a zuzurechnen sind, in den letzten Jahren geglückt.Ein Stammzuwachs von 15 cm und der Zuwachs von 20 Blättern sind in Deutschland keine Seltenheit.
Verfügbar ab 1.3.2022